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Referenzen Solisten

Professor Sebastian Hamann

"Seit vielen Jahren ist mein Pfau Violinbogen - Klassik Modell Leonhard Tourte - ständiger Begleiter meiner Arbeit und Klänge im klassischen Repertoire. Dieser Bogen besticht durch einen äusserst flexiblen und sehr runden Ton. Er ermöglicht mir zarte und kräftige Klangfarben ohne jede Mühe. Er ist damit auch besonders geeignet für die Solo- und Kammermusikliteratur, da er schnell und vollkommen unkompliziert reagiert. Selten habe ich erlebt, dass ein klassischer Bogen derart vielseitig verwendbar ist.

Aus großer Überzeugung habe ich in den letzten Jahren viele Pfau Bögen - auch Dank der offenen Zusammenarbeit und dem Austausch über klangliche Aspekte mit Rüdiger Pfau - meinen Studentinnen und meinen Studenten weiter empfohlen. Sie sind ebenso überzeugt.

Herzlichst,
Sebastian Hamann"
 

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Professor Michael Sanderling

"Mit großem Vergnügen nutze ich drei Cello-Bögen aus der Werkstatt von Rüdiger Pfau. Einer ist ein Nachbau meines Nicolas Maire-Bogens von 1850. Die beiden anderen sind eigene Modelle von ihm, wobei einer davon ein Klassik-Bogen ist.

Allen drei Bögen ist eine hervorragende Ästhetik in der handwerklichen Arbeit, im Klang und der Haptik eigen. Sie schmiegen sich in die Saite und sind trotzdem keineswegs 'labil', sondern bieten die Möglichkeit des "Zupackens".....mit einem Satz: Mit Pfau-Bögen ist es mir endlich möglich, meine klanglichen Vorstellungen auf dem Cello wirklich in die Tat umzusetzen."

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Professor Katrin Scholz

"Die ersten Bögen, die ich von Rüdiger Pfau im Jahr 2002 probiert und dann auch erworben habe, waren Barock- und Klassikbögen. Die Klassikbögen faszinierten mich sofort, da sie für das entsprechende Repertoire einfach viel besser funktionieren als moderne Bögen - sie artikulieren schneller und präziser und bieten einen fokussierten, aber dennoch reichen Klang. Was mir auffiel und was ich noch heute als Wohltat empfinde, ist, dass man mit diesen Bögen nur dann Geräusche produziert, wenn man es auch beabsichtigt, aber keinesfalls zufällig und aus Versehen. Insbesondere Saitenwechsel gehen ganz leicht. Dasselbe trifft natürlich auch auf die Barockbögen zu. Die Pfaubögen zeichnen sich für mich dadurch aus, dass man mit ihnen auch kräftig spielen kann, dass sie sozusagen "Biss" haben und daher für solistisches Spiel sehr geeignet sind, auch und gerade für Geiger, die zwischen klassisch-romantischer und Barockmusik hin und her wechseln. Mit den "alten" Bögen erschließt sich - je länger man sie spielt, umso mehr - die Spielweise und der Geist der damaligen Zeit, und das Lernen und Neues Entdecken macht auch nach Jahren noch viel Spaß.

Als Rüdiger Pfau sich dann nach einiger Zeit auch wieder dem Bau moderner Bögen zuwandte, habe ich sie natürlich sofort probiert und war auch hier begeistert. Sie passen klanglich wunderbar zu meiner (eher dunklen) Violine und machen den Ton rund und voll, gleichzeitig aber auch aufregend und obertonreich. Auch das vergleichsweise moderate Gewicht von um die 60 Gramm kommt mir sehr entgegen. Technisch kann man mit diesen Bögen alles problemlos bewältigen - sie bieten genau die richtige Mischung von Stabilität und Elastizität. Außerdem sehen sie toll aus! All das führte dazu, dass ich mittlerweile sechs Pfaubögen besitze (Barock, Klassik und modern) und auch nahezu ausschließlich mit ihnen spiele.

Ich bin sehr froh, die Bögen von Rüdiger Pfau kennengelernt zu haben und schätze es sehr, in unseren regelmäßigen Werkstattgesprächen meine Wünsche genau absprechen zu können und mich von ihm verstanden zu wissen!"

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Professor Hartmut Rohde

"Meine Kopien eines Peccatte Bogens sind wunderbar gelungen und lassen sich mit viel Inspiration spielen! Die Kopien eines Barockbogens sind genauso vortrefflich und ermöglichen es, in die rhetorische Klangwelt der Zeit einzutreten!"

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